4 Punkte, warum Mandalas besonders Hochsensiblen guttun

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(cpu-db163) Meditation, Selbstreflexion, Therapie und Heilung. Mandalas können eine tiefe Wirkung (in uns) entfachen. Indem wir uns den Mustern und den aufkommenden Gefühlen widmen, können besonderes wir Hochsensible von ihrem Wirken profitieren.

Christina Putz, Netzwerkmitglied, Profilbild
Ein Beitrag von Christina Putz

Die Verwendung von Mandalas reicht viele Jahrhunderte bis zur Entstehung des Buddhismus und Hinduismus zurück. Bei diesen Völkern dienten Mandalas vor allem religiösen Zwecken und der Meditation.

„The tibetan word for mandala is kyilkhor. Kyil means ‚center‘, khor means ‚fringe‘, ‚gestalt‘, ‚area around‘. …Things exist interdependently, and that interdependent existence of things happens in the fashion of orderly chaos.“ – Chogyam Trungpa

Auch heute noch werden sie verwendet, um Menschen zu helfen, sich auf ihr Inneres zu konzentrieren, sich auszudrücken und das eigene Unterbewusstsein zu erforschen.

C. G. Jung wird vor allem mit der Einführung der Mandalas in die westliche Psychologie in Verbindung gebracht. Jung beschäftigte sich u. a. mit ihrer Rolle in der Natur und mit ihrer therapeutischen Wirkung. Nicht nur das Gestalten, sondern auch das Meditieren mit Mandalas schien ihm gewinnbringend.

„It became increasingly plain to me that the mandala is the centre. It is the exponent of all paths. It is the path to the centre, to individuation. I knew that in finding the mandala as an expression of the self I had attained what was for me the ultimate.“ – C. G. Jung

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4 Punkte, warum Mandalas guttun

1. Fokussierend

Wenn man viele Interessen, Gedanken oder Ideen auf einmal vereint, ist es oft schwer, den Fokus zu behalten. Mandalas haben durch ihre zentrierende Wirkung die Möglichkeit, dich zurück in den Moment zu holen und deine Aufmerksamkeit beim (Aus-)Malen zu halten.

2. Beruhigend

Mandalas haben auf die meisten Menschen eine beruhigende Wirkung. In der Wiederholung von klaren Formen kommst du zur Ruhe. Ebenso hat das Mandala-Malen einen positiven Effekt auf dein Gehirn: Meditatives Malen reduziert die Ausschüttung von Cortisol, reguliert deinen Stresspegel und fördert in seiner regelmäßigen Ausübung so dein Wohlbefinden.

„Mandalas helfen uns, Zugang zu einer tieferen kreativen Quelle zu finden, die über Logik und Ordnung hinausgeht und in das Mysterium, die Kreativität und die Intuition hineinreicht.“ – Unbekannt

3. Reduziert Perfektionismus

Wenn du wie ich zu den Perfektionisten zählst, können Mandalas auch die gegenteilige Wirkung haben. Ich habe für mich bemerkt, dass ich sie nicht zu lange anmalen sollte. Vielmehr habe ich meine Freude im Kreieren von eigenen Mandalas gefunden. Es fördert nicht nur die Kreativität, sondern es ist auch eine Form von Selbstliebe für mich geworden.

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4. Fördert den Ausdruck

Diese Form von Malen ist ein Ausdruck deiner Gefühle und Gedanken. Hier kannst du Symbole und Farben nutzen, um dein Inneres zu erforschen und zu vermitteln.

Malst du gerne?

Einen schönen Tag,
Christina

Christina Putz, Kunsttherapeutin für (Hoch-)Sensible, www.christina-putz.at, Netzwerkmitglied für 1080 Wien (A)


Weitere Quellen zum Thema:
https://www.vfp.de/carl-gustav-jung
https://www.mandalana.de


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