9 Empfehlungen für die hochsensible Haut

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(ida-db171) Viele hochsensible Menschen haben eine Haut, die zu Irritationen und Rötungen neigt. Sonne, Wärme oder Kälte, Insektenstiche, kratzende Kleidung, Kosmetik oder emotionaler Stress reizen unsere Haut oftmals schneller und intensiver als bei anderen Menschen. Kommt dir das bekannt vor?

Viele Hochsensible haben Probleme mit rauer, trockener und juckender Haut.

Inga Dalhoff, Netzwerkmitglied
Ein Beitrag von Inga Dalhoff

Sie besitzen eine sogenannte reaktive und empfindliche Haut, die zu Ekzemen, Hautausschlägen, Psoriasis, Dermatitis, Rosazea und brennender Haut neigt.

Hochsensible Menschen haben ein feines Empfinden für Schmerz und Juckreiz.

An mir selbst beobachte ich, dass meine Schmerz- und Juckreiz-Empfindungen stärker, intensiver und langanhaltender ausfallen als die meiner nicht hochsensiblen Liebsten. Und auch von anderen Hochsensiblen höre ich sehr oft, dass sie sich im Vergleich mit ihrem Umfeld als schmerzempfindlicher, schneller reizbar und leichter irritierbar empfinden.

Deshalb ist eine juckende Haut für viele von uns auch besonders herausfordernd und anstrengend – einfach zum aus der Haut Fahren.

Was bei hochsensibler Haut hilft

Das Zwicken eines nicht passenden Kleidungsstücks. Das Kratzen einer Etikette im T-Shirt. Das Kitzeln eines Haares. All das kann uns Hochsensible „nerven“.

Sonne, Wärme, Kälte oder Wind, Lampen und Aufregung, Lampenfieber oder Ärger lassen unsere Haut schnell rot werden.

Und Insektenstiche können bei uns große Wirkung in Form von Quaddeln und Schwellungen zeigen. Oder leidest du gar an Neurodermitis, Hautausschlägen, Psoriasis, Ekzemen oder Dermatitis?

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9 Empfehlungen, was bei hochsensibler, reaktiver Haut hilft:

  1. Weiche Kleidung aus Naturfasern (Synthetik lässt uns leicht schwitzen).
  2. Etiketten rausschneiden.
  3. Vor zu viel Sonne, Hitze, Kälte, Insektenstichen und Verletzungen schützen.
  4. Achtsam mit Stress, Herausforderungen, Aufregung, Ärger und Lampenfieber umgehen – Pausen und Regenerationszeiten einplanen.
  5. Keine Peelings und harte Reinigungen der Haut vornehmen (Wasser, Olivenölseife und Kokosöl reichen mir z.B. bereits für die Hautpflege).
  6. Gute Hydrierung und innere Durchfeuchtung der Haut z.B. mithilfe von Stangensellerie-, Melonen- oder Gurkensaft.
  7. Gute Nährstoffversorgung und Antioxidantien viel grünes Blattgemüse, und frisches Obst, Vitamin C, eiweiß- und fettarme Ernährung.
  8. Sanfte Entgiftung der Leber und der Zellen zur Ausleitung von Viren und Metallen, die neben Stress zur Entstehung von Neurodermitis, Hautausschlägen, Psoriasis, Ekzemen oder Dermatitis beitragen (Quelle „Heile dich selbst“ von Anthony William.)
  9. Und was deine Haut vor allem braucht: Geduld und Selbstliebe

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Zur Linderung von Hautbeschwerden benötigen wir in der Regel etwas Geduld. Stehen wir unter Stress, sind unsere Nährstofftanks leer, sind wir stark dehydriert oder ist unser Körper mit Giftstoffen, Viren und Metallen belastet, braucht er Zeit für Regeneration und Entgiftung. Meine wichtigste Erkenntnis:

Es braucht deutlich weniger Pflege der Haut von außen, dafür vielmehr Aufbau der Haut von innen.

Mögest du dich rundherum wohl in deiner Haut fühlen!

Denn wenn dem so ist, können wir mehr wir selbst sein und unsere reichen hochsensiblen Talente in die Welt tragen.

Alles Liebe

deine Inga Dalhoff

Inga Dalhoff, Netzwerkmitglied für 82061 Neuried (D), Begleiterin für Hochsensible & Feinfühlige, www.zart-stark.de
Expertin für heilsame Ernährung nach der Medialen Medizin, www.wisdom-of-nature.com


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