Hochsensibilität gepaart mit Hellsinnen

(cp-db068-b2) Den meisten von uns Hochsensiblen wird nachgesagt, ein gutes Bauchgefühl, eine gute Intuition zu haben. Wie aber sieht es bei Hochsensibilität mit unseren Hellsinnen aus?

Claudia Pfennig
Ein Beitrag von Claudia Pfennig

Die Wahrnehmung hochsensibler Menschen bezieht eine Feinfühligkeit mit ein, ab und an wird auch beschrieben, dass wir Vorahnungen haben, die sich letztlich bestätigen, ganz gleich, ob positiv oder negativ. Aufgrund eigener Erfahrungen und Erkenntnisse kann ich allerdings auch sagen, dass es eben auch die anderen Sinne gibt und diese bei jedem von uns Hochsensiblen mehr oder weniger intensiv ausgeprägt sind. Als Beispiele seien zu nennen die Hellhörigkeit, das Hellsehen (nicht zu vergleichen mit klischeebehafteten Hellsehern), Hellriechen, Hellschmecken, Hellfühlen, Hellwissen.

Doch warum sind diese Sinne bei uns Hochsensiblen so ausgeprägt oder lassen sich besser wieder „freischalten“?

Weil eben unser Kronenchakra quasi dauerhaft geöffnet ist und wir somit einen umfangreichen Zugang zu Dingen haben, die normalsensiblen Menschen meist verwehrt bleibt.

Hochsensible Menschen, die mehrere ihrer Hellsinne zulassen, können sich natürlich, sollte keine ausreichende Abgrenzung oder Ruhephasen vorgenommen werden, schnell überfordert fühlen. Aus diesem Grunde ist langsames Rantasten angeraten.

Doch wie können sich nun diese Sinne im Alltag zeigen?

Hellfühlen zeigt sich insbesondere, wenn wir einen Raum betreten und direkt die Stimmungen und Energien einfangen. Gibt es Personen im Raum, die gesundheitlich angeschlagen sind, kann es durch unser Hellwissen passieren, dass wir genau wissen, was mit dieser Person ist. Hellfühlen heißt aber auch, dass wir von nicht anwesenden Personen aus dem Verwandten-, Bekannten- oder Kollegenkreis ein Gefühl übermittelt bekommen, wenn bei ihnen etwas nicht in Ordnung ist. Hier kann sich auch das Hellriechen zeigen, wenn von eben dieser Person der Geruch oder das bekannte Parfum trotz Abwesenheit wahrgenommen werden kann und man instinktiv nach dem Befinden der Person fragen möchte. Dies alles ist von Mensch zu Mensch möglich.

Aber es ist eben auch von Mensch zu Tier möglich. Vielleicht haben auch Sie schon etwas von der Tierkommunikation gehört.

Hochsensible Menschen haben einen unglaublich guten Draht zu Kindern und Tieren, weil sie sie eben auf einer anderen Ebene hervorragend verstehen können.

Die meisten Menschen, denen ich begegne, wünschen sich, ebenfalls mit Tieren kommunizieren zu können. Auf einer körperlichen Ebene ist dies jedem von uns möglich, aber wie viele von uns haben ihre hellsinnlichen Fähigkeiten, ihren siebten Sinn, bereits dafür „benutzt“, eine Kommunikation mit ihrem geliebten tierischen Begleiter durchzuführen. Scheuen Sie sich nicht. Versuchen Sie es. Alle Antworten, die Sie direkt auf das Stellen einer Frage bekommen, ist die Antwort Ihres Tieres. Fangen Sie an, darüber nachzudenken, mischt sich Ihr Verstand ein.

Eine Kommunikation mit Ihrem Tier bringt Ihnen Worte, Bilder oder auch Gefühle zum Ausdruck.

Sie können bei dieser nonverbalen Kommunikation ein ganz bewusstes Sein im Hier und Jetzt lernen oder wieder neu entdecken. Tiere nehmen grundsätzlich jeden unserer Gedanken auf und wahr und sie sind um so dankbarer, wenn wir mit ihnen kommunizieren und wir im Weiteren unglaublich viel von ihnen lernen dürfen. Je weiter wir uns in diesen unseren Sinnen üben dürfen, je intensiver natürlich auch die Wahrnehmung, aber auch ein Weg, um seine Berufung zu finden.

Öffnen Sie sich ganz bewusst für diese Art der Kommunikation.

Und denken Sie daran, sich hinterher zu erden.

Claudia Pfennig von Weisse Seele, Ganzheitliche Praxis für Mensch & Tier,
Netzwerkmitglied für Haarbach, www.weisseseele.de

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4 Kommentare

  1. Liebe Liesbeth,

    da ich schamanisch praktiziere und auch mit allem Beseelten kommuniziere, ganz gleich, ob in einem Körper befindlich oder nicht, weiß ich um deine Worte. Die Beiträge können auch umfangreicher und tiefer werden und es war mein erster zum rantasten

  2. Ein schöner Beitrag, den ich gerne ergänzen möchte. Und zwar um die Kommunikation mit der Erde, den Pflanzen, den – leider sogenannten – niederen Tieren. Ich habe erst mit 40 verstanden, dass ich hochsensibel bin. Meine tiefe Empfindsamkeit für die Vorgänge in meiner Mitwelt war mir zum Glück schon früher bewusst. Allerdings habe ich das immer verborgen, weil ich, abgestempelt als esoterische Spinnerin, zu oft verletzt wurde. Mittlerweile hat sich das zum Glück verändert.

  3. Liebe Nina,

    vielen Dank für deinen Beitrag dazu. Ja auch ich darf mit denen kommunizieren, die sich auf rein körperlich lautsprachlicher Ebene nicht mehr mitteilen können. Ich bin jeden Tag dankbar für dieses Geschenk, auch wenn es nicht immer einfach war, aber wir dürfen jeden Tag dazulernen.

    Ich wünsche dir eine wunderbare Zeit.

  4. So ein wunderbarer Beitrag. Die Hellsinne sind ein Geschenk und ich würde meine mittlerweile nicht mehr missen wollen( als Kind war das anders). Und diese Form der Kommunikation funktioniert nicht nur bei Tieren wunderbar, sondern auch bei Babys oder Menschen mit Demenz, die sich nicht/ nicht mehr verbal äußern können.

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