Welches homöopathische Mittel hilft bei Hochsensibilität?

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Miriam Lamberti
Ein Beitrag von Miriam Lamberti

(mla-db88-b04) Welches homöopathische Mittel (z.B. Vernix caseosa) bei Hochsensibilität und gleichzeitigen Abgrenzungsschwierigkeiten, Reizüberflutung oder Überforderung hilft.

Hochsensible Menschen sind aufgrund ihrer sehr besonderen Wesensmerkmale und Konstitution dünnhäutige und damit einhergehend auch schneller verletzliche Menschen, die sich oft nicht leicht gegen ihre Umwelt abgrenzen können. Sie haben häufig das Gefühl, den Außenreizen schutzlos ausgeliefert zu sein, als sei das schützende Aurafeld um sie herum nicht stark genug.

Hochsensible sind so durchlässig, dass jeder Reiz direkt ohne Filter nach innen geht und sie im tiefsten Winkel des Herzens trifft.

Sie empfinden Reize oft als Stress und Überforderung, da von den normalen Eindrücken der Außenwelt wirklich Alles mit viel höherer Intensität aufgenommen wird. Genau hier hilft das homöopathische Mittel Vernix caseosa (embryonale Schutzschicht), über das ich später noch differenziert schreibe.

Das gesamte Nervensystem ist ständig auf Empfang geschaltet und reizüberflutet und natürlicherweise kommt es daraufhin zu vielerlei Abgrenzungsschwierigkeiten. Aufgrund der enormen Empfänglichkeit und Empathie fällt es zusätzlich oft auch schwer „Nein“ zu sagen und HSP entwickeln Symptome des Burnouts, Allergien etc. Alle diese Ausprägungen kenne ich aufgrund meiner eigenen Hochsensibilität bis in die letzte Faser.

Häufig berichten Hochsensible in meinen Beratungen von dem Gefühl, sich innerlich wie nackt und zerbrechlich zu fühlen, als sei der Schutzmantel der Haut und des Nervensystems als Begrenzung nicht ausreichend ausgebildet

Aufgrund dessen gibt es viele Spannungszustände im Innen und Außen, wofür es in der feinstofflichen Naturheilkunde, als auch auf spirituell-heilerischen Ebene viele individuelle Mittel und Möglichkeiten, speziell für HSP, gibt. Auch wenn Hochsensibilität natürlich keine Krankheit ist, sind diese Mittel eine großartige Hilfe und Unterstützung, um mit all diesen Herausforderungen gut umzugehen und zu leben. Für die beschriebenen Formen der Dünnhäutigkeit in all ihren Erscheinungsformen hilft zum Beispiel in richtiger Potenzierung das homöopathische Mittel Vernix caseosa.

Vernix caseosa ist aus der embryonalen Schutzschicht der Haut nach dem Ähnlichkeitsprinzip hergestellt und wird als energetische Potenz, eingenommen

Jedes Baby ist bei der Geburt mit einer wachsartigen weißen Schicht bedeckt, und diese wurde früher bei Krankenhausgeburten sehr häufig aus hygienischen Gründen direkt nach der Geburt grob entfernt und abgekratzt und dem Neugeborenen der natürliche Schutz damit genommen. Bei richtiger Einnahme dieser homöopathisch potenzierten nachträglichen Schutzschicht (Vernix caseosa) wirkt sich dieses Mittel nachträglich sehr stärkend und schützend aus und hilft sogar bei Traumataverarbeitung.

Es fühlt sich auf besondere Art und Weise wie eine dickere Haut im Sinne von Abgrenzung der fein ausgeprägten Sinne und des Nervensystems an.

Aufgrund der feinen Anlage wirken generell all die feinstofflichen Mittel und Essenzen viel direkter und intensiver und es kommt meistens schnell zu den gewünschten Erfolgen, Erleichterung und Stabilisierung

Hochsensiblen Personen fällt es oft nicht leicht, sich stabil in sich selbst zu verankern, da der Focus oft auf dem Außen liegt und nicht im Innen. Sowohl spezifisch unterstützende Naturheilkunde als auch Gespräche mit einem bezüglich HSP kompetenten Gegenüber sowie Meditation unterstützen dabei, diesen Richtungswechsel dauerhaft zu vollziehen und sich in sich selbst zu stabilisieren.

Hochsensible Menschen sind oft förmlich wie ein „Schwamm“ und sind oft ein gefragter und vertrauensvoller Gesprächspartner

Jedoch belasten sie auch das Leid und die Probleme anderer Menschen aufgrund ihrer Dünnhäutigkeit. Sie haben häufig danach einen tage- und wochenlangen Nachhall in sich. Bei mir z. B. fühlte es sich so an, als hätte ich keine Haut. Ich war übermäßig schnell gereizt, weil ich mich nicht ausreichend schützen konnte vor diesem ständigen Eindringen ohne Schranken. Ich war einfach überfordert.

Oft höre ich dies auch in meinen Beratungsgesprächen, dass einfach Alles zu viel ist und HSP vom Alltagsgeschehen, Beruf und Familie stark genervt und übermäßig gefordert sind. Sie können mit dieser Intensität und starken äußeren Sinnesüberreizung nur schwer freudvoll leben, brennen sich aus oder ziehen sich zurück.

Aufgrund der sensitiven Veranlagung bei Hochsensiblen gibt es jedoch auch die Anlage zur hohen Empfangsbereitschaft für alles Positive und angenehm Schwingende

Ich darf dies innerhalb der feinstofflich-naturheilkundlichen Begleitung von Menschen oft miterleben und höre nach der Einnahme von dem homöopathischen Mittel Vernix caseosa häufig, dass sich diese nachnährenden und Schutz gebenden Mittel wie ein kleines Wunder wirken. Oft wird gesagt: „Das ist genau der Puffer, den ich brauchte“ oder „Ich bin nicht mehr von jeder Kleinigkeit gestresst und genervt und kann deshalb liebevoller mit meinen Mitmenschen umgehen. Ich komme auch besser mit meinen Arbeitskollegen klar, da diese mit ihren Themen und Belangen nicht ungehindert in mich eindringen können“. Auch Suchttendenzen sowie Allergiebereitschaft verringern sich als Folgewirkung manchmal einfach mit.

Der Alltag mit seinen Herausforderungen kann gut gemeistert werden, sowie Grenzen besser erkannt und geachtet werden

Ich selber hatte nach den Einnahmen der nachnährenden Mittel wie Vernix oft die Empfindung von einem Seidenschal, der sanft um mich herum gelegt wird, was sich wie ein Schutzmantel zutiefst angenehm angefühlt hat.

Weiterhin sind die drei Bachblüten Larch, Red Chestnut, Star of Bethlehem als Mischung sowie auch Herzchakra-Essenz bei Dünnhäutigkeits- und Abgrenzungsschwierigkeiten oft eine riesengroße Unterstützung. Sie helfen sanft, tiefes Vertrauen in das eigene Selbst zu finden, spenden Zuversicht und aktivieren das natürliche Regenerationsvermögen bezüglich zurückliegender Verletzungen und Traumata.

Auch die Jahrtausende alte Ayurvedaheilkunde spendet uns wunderbare Pflanzenmedizin, wie zum Beispiel die Ashwagandha Pflanze

Hochdosiert entgiftet und entlastet das Mittel Ashwagandha das Nervensystem von alten Speicherungen, führt zu angenehmer Ausgeglichenheit, Schutz des Myelinmantels der Nerven, tief erholsamen Schlaf und wirkt sehr entlastend bei Überreizung der Sinne.

Auch eine Entkalkung der Zirbeldrüse mit gezielten Pflanzenessenzen ist eine weitere Möglichkeit, die Antennen der Hochsensitivität mit den spirituell-medialen Wahrnehmungen deutlicher werden zu lassen und die angelegten Eigenschaften mehr freizulegen, auszubilden und schätzen zu lernen.

Viele feinstoffliche Essenzen sind uns vom Leben und der Natur nur dazu gegeben worden, gerade uns Hochsensitive mit diesem innewohnenden Schatz, zu unterstützen

Herzensgrüße und weiterhin viel Freude, Heilung und Entwicklung mit dem Juwel der Hochsensibilität.

Heilpraktikerin Miriam Lamberti, Praxis für Heilung und Entwicklung, www.ressourcenpraxis.de, Mitautorin von:


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3 Kommentare

  1. Danke für diesen tollen Beitrag zu Homöopathie bei Hochsensibilität. Mir geht es auch so, dass ich resilient reagieren möchte. Feinstofflich-naturheilkundlichen Begleitung klingt sehr interessant.

  2. Unser Sohn könnte denke ich auch hochsensibel sein. Wir sind große Fans von Homöopathie, daher würden wir gerne erst einmal diese Option ausprobieren. Ich werde mich einmal mit den empfohlenen Mittelns auseinandersetzen.

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