Wie hochsensible Menschen mehr Fülle generieren können

Wie Hochsensible Menschen Fülle generieren können

(vh-db132) In etwas anspruchsvollen Zeiten wie wir sie gerade im Kollektiv erleben, machen sich besonders hochsensible Menschen ihre Gedanken um Sicherheit und finanzielle Fülle. Das liegt vor allem daran, dass sich sehr empathische Menschen in der Regel viel mehr Sorgen machen als Menschen, die mit weniger Empathie oder Sensibilität ausgestattet sind. Was auch immer Sicherheit für den einzelnen bedeuten mag, in den meisten Fällen ist es das liebe Geld. So ist es einfach in dieser Welt in der wir leben.

Violetta Hoffmann
Ein Beitrag von Violetta Hoffmann

Hier möchte ich ganz besonders darauf eingehen, warum ich glaube, dass gerade wir hochsensiblen Persönlichkeiten gute Chancen haben, materielle Stabilität in Form von gesunder Fülle zu generieren. Und das sogar unabhängig von äußeren Umständen.

Doch beginnen wir zuerst einmal damit, was Fülle oder materielle Stabilität überhaupt bedeuten kann:

  • Ein Dach über dem Kopf mit fließendem Wasser
  • Ausreichend Geld für Essen und Trinken
  • Ein soziales Netzwerk
  • Gute und stabile Freundschaft(en) und/oder Partnerschaft
  • Ein (möglichst) regelmäßiges Einkommen
  • Aussicht auf persönliches und finanzielles Wachstum z.B. in Form von Beförderung, Jobwechsel, neue Aufträge, neue Projekte
  • Ein gesundes Geldbewusstsein (damit meine ich eine gute Beziehung zum Geld an sich)

Ein gesundes Geldbewusstsein bedeutet auch, dass wir gut über Wohlstand denken und fühlen! Wenn wir Gedanken haben, dass Wohlstand oder viel Geld eine Schande ist, oder Menschen, die dieses besitzen, egoistische und böse Menschen sind, wird es etwas happig!

Auch dürfen wir uns von dem Gedanken und Gefühl lösen, dass Geld ein Mittel ist, welches regelmäßig mit Abwesenheit glänzt!

Natürlich durchläuft jeder von uns Höhen und Tiefen was Finanzielles betrifft. So ist es doch mit allem im Leben. Vor allem die Selbstständigen unter den Hochsensiblen kennen das Thema vermutlich besonders gut. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns ständig mit irgendwelchen Mangelerscheinungen herumplagen müssen.

Nach meinem Kenntnisstand haben gerade die starken Empathen ein stabiles elektromagnetisches Feld. Vorausgesetzt, das Herz ist aktiv, frei und liebend. Das heißt in der Praxis: frei von Groll, Wut, Hass und Neid. Wenn wir alle diese niederen Emotionen befreit haben, generieren wir aus uns selbst heraus ein selbsterhaltendes elektromagnetisches Feld. Und hier liegt auch der Schlüssel! Denn: Gefühle sind magnetisch, Gedanken sind elektrisch. Und beides ist in einer gesunden Kombination sehr stark und mächtig! Ich bin davon überzeugt, dass unser Geist in Form von Bewusstsein die Materie beeinflusst. Wir müssen gar nicht wissen wie, sondern nur beobachten, dass es durchaus so sein kann. Idealerweise macht hier jeder seine eigenen Erfahrungen.

Wenn wir etwas in uns (Bewusstsein, Glaubenssätze, Muster, Überzeugungen) verändern, wird sich das auch immer auf irgendeine Art im Außen spiegeln. Oftmals sogar in den Finanzen.

Wenn wir also ein gesundes Geld- und Füllebewusstsein (Elektrizität) entwickeln, entstehen neue Muster in unserem Gehirn und somit auch in unserem elektromagnetischen Feld, welches wiederum darauf basierend die Resultate (Magnetismus) ins Leben ziehen. Das kann in Form von Fügungen, neuen Möglichkeiten oder Eingebungen/Einfällen passieren.

Neue Muster/Glaubenssätze könnten zum Beispiel diese sein:

  • „Ich erkenne Geld als eine positive Energie an! Es ist ein natürliches Tauschmittel welches mir und meinen Mitmenschen dient!“
  • „Alles, was ich großzügig und gerne ausgebe, kommt mehrfach und auf vollkommene Weise zu mir zurück!“
  • „Ich wachse stetig an Wissen, Weisheit und Wohlstand“
  • „Ich bin und lebe Wachstumsorientiert auf allen Ebenen!“
  • „Ich bin und erkenne mich als Ursache für jegliches Wohlergehen in meinem Leben!“

Grundsätzlich sollten wir unseren Fokus allerdings niemals darauf richten woher etwas kommen kann, sondern nur darauf, dass etwas kommen kann!

Das ist auch schon der nächste Schlüssel: Das Loslassen vom „wie“ und in die Hingabe kommen in dem Vertrauen „dass“ etwas kommen wird.

Am besten beginnen Hochsensible, die gerne hin und wieder in der Vergangenheit oder Zukunft verweilen, in der Gegenwart! Schau erst einmal dahin, wo schon von allem genug ist. Hier ist die Basis. Zähle auf, was jetzt schon genug ist. Dann gehe einen Schritt weiter, wo du selbst auch schon genug bist. Einen Schritt raus aus dem Selbstoptimierungswahn! Schreibe dir am besten sogar auf, wo du bereits gut und richtig bist und was in deinem Leben jetzt schon genug und richtig ist.

Dann erst kommt der nächste Schritt: Wo würdest du dich gerne noch entwickeln? Wo würdest du gerne noch ein bisschen aus deiner Komfortzone herauswachen? Spiele ein bisschen mit den Gedanken. Um bei dem Fülle-Thema zu bleiben: Was genau bedeutet Fülle für dich? Aufschreiben! Dann: Mit wieviel mehr Einkommen/Geld/Besitz würdest du dich wohl und vor allem noch „normal“ fühlen? Fühle da mal rein! Fühlt es sich realistisch, gut und gesund an? Dann bleibe bei diesem Gefühl und verankere es möglichst täglich.

Und während du dich damit beschäftigst und dir neue, segensreiche Muster kreierst solltest du noch folgendes beachten: Wir wurden in der Gesellschaft so konditioniert, dass wir immer alles im Außen suchen. Wir wurden auf Kampf, Überleben und Konkurrenzdenken konditioniert. Da können Gedanken auftauchen wie: Wo kann ich jetzt was für mich herausschlagen, wo bekomme ich den besten Deal und wo sind die dicksten Fische?

Wir Empathen dürfen hier mächtig den Spieß umdrehen!

Es geht bei uns nicht darum was wir bekommen können, sondern darum, was wir zu geben haben!

Und so kommen wir unserer Essenz ein Stückchen näher. Wenn wir dann unserem wahren Wesenskern folgen, vor allem, wenn es manchmal Mut kostet, ist Fülle die natürliche Konsequenz, die sich ganz von selbst einstellt. Die innere Haltung sollte also sein: Was habe ich zu geben? Anstatt was kann ich bekommen!

Eine kleine Inspiration was das „zu geben“ betrifft:

  • Erfahrung/Können zu einem bestimmten Thema
  • Wissen auf einem bestimmten Gebiet
  • Präsenz (einfach da Sein)
  • Hilfsbereitschaft (nicht Aufopferung!)
  • Kontakte (Netzwerke herstellen und verbinden)

Du darfst die Liste für dich beliebig weiterführen und beobachten wie dir das Leben dann mit Vorschlägen für deine Gaben entgegenkommt. Denn Gaben sind zum Geben da! Und du darfst damit dienen und verdienen! Vielleicht machst du dir daraus ja einen neuen Glaubenssatz:

„Ich darf mit meinen Gaben dienen und verdienen.“

In diesem Sinne wünsche ich dir erfüllende und segensreiche Erfahrungen!

Vio

Violetta Hoffmann, Netzwerkmitglied für 77654 Offenburg (D)
Mediale Mentorin mit Schwerpunkt auf Hochsensibilität,
www.violettahoffmann.com,
Autorin von „Können Raupen fliege lernen? Ein Kinderbuch, auch für Erwachsene


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Bildnachweis: LUCA TAGEBUCH, illustriert mit Aquarellmalerei und schönen Sprüchen zum Nachdenken, ISBN 9783982303208

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